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In Zukunft werden diese Stellen durch KI eliminiert


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KI-RevolutionDiese Jobs fallen künftig durch KI weg

VIDEO: Künstliche Intelligenz: Welche Jobs wird sie ersetzen? | mehr/wert | BR24
BR24

Konzerne wie Microsoft und Google setzen auf künstliche Intelligenz. Mehrere Branchen werden sich durch die KI-Revolution total verändern, und manche Jobs fallen weg.

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Wird die künstliche Intelligenz unsere Arbeit dominieren oder wird die Menschheit Hand in Hand mit ihr gehen? Im Folgenden die Top-10-Branchen, die durch KI grundlegend verändert werden.

Wird die künstliche Intelligenz unsere Arbeit dominieren oder wird die Menschheit Hand in Hand mit ihr gehen? Im Folgenden die Top-10-Branchen, die durch KI grundlegend verändert werden.

IT-Branche: Codieren oder Programmieren kann die KI fast komplett selbstständig übernehmen. KI-Algorithmen können die Dateneingabe automatisieren und genauere Analysen bereitstellen. Berufe wie Software-Entwickler sind laut Experten bis zu fünfmal so schnell.

IT-Branche: Codieren oder Programmieren kann die KI fast komplett selbstständig übernehmen. KI-Algorithmen können die Dateneingabe automatisieren und genauere Analysen bereitstellen. Berufe wie Software-Entwickler sind laut Experten bis zu fünfmal so schnell. 

Montage und Fertigung: Dafür werden bereits heute Roboter eingesetzt. Durch die KI könnten noch komplexere industrielle Verfahren optimiert werden.

Montage und Fertigung: Dafür werden bereits heute Roboter eingesetzt. Durch die KI könnten noch komplexere industrielle Verfahren optimiert werden. 

Darum gehts

  • Künstliche Intelligenz soll die Welt verändern.

  • Schon jetzt hat sie ihren Weg in den Alltag gefunden.

  • Jobs und deren Abläufe könnten in wenigen Jahren bereits anders aussehen.

  • Ein IT-Dozent, ein Futurist und eine KI-Ethik-Expertin schauen in die potenzielle Zukunft. 

Künstliche Intelligenz hat ein neues Zeitalter losgetreten. Schon jetzt werden Abläufe im Alltag aus verschiedensten Branchen durch die KI erleichtert oder ergänzt. Die KI schrieb ausserdem erfolgreich Prüfungen an Elite-Unis, kreiert individuelle Kunstwerke oder sogar Geschichten für Bücher. Das ermöglichte der öffentlich zugängliche Chatbot ChatGPT. 

Ein weiteres Praxisbeispiel: Die Bildstrecke in diesem Artikel besteht aus KI-generierten Bildern. Sie wurden durch Dall-E 2 erstellt, ein weiteres KI-Tool vom ChatGPT-Schöpfer OpenAI. Mittels Textbeschreibung generiert das Programm genauste Bildanweisungen. Zum Unmut von Künstlern und Künstlerinnen. 

Tech-Riesen wie Microsoft und Google wollen im KI-Markt mitmischen. Mitte Februar zeigte Google in Paris, wie ihr Chatbot Bard die Internetsuche revolutionieren soll. Und Microsoft investierte zehn Milliarden in die bereits etablierte Technologie rund um ChatGPT. Diese soll die eigene Suchmaschine Bing aufmotzen.

Effizienz durch Automation

Nun ist also damit zu rechnen, dass es in bereits naher Zukunft Jobs geben wird, die durch die KI komplett verändert oder gar ersetzt werden. Laut Thilo Stadelmann, Professor im Zentrum für Künstliche Intelligenz an der ZHAW, wird es schon in den nächsten zwei Jahren einen grossen Umschwung geben. Das sind die zehn grössten Branchen, die revolutioniert werden:

  • IT-Branche: Codieren oder Programmieren kann die KI fast komplett selbstständig übernehmen. KI-Algorithmen können die Dateneingabe automatisieren und genauere Analysen bereitstellen. Die Arbeit von Programmierern wird effizienter, folglich braucht es weniger davon.

  • Montage und Fertigung: Dafür werden bereits heute automatisierte Maschinen eingesetzt. Durch die KI könnten noch komplexere industrielle Verfahren optimiert werden. Monteure, Techniker und Montagearbeiter werden aber nicht weniger, im Gegenteil: Es braucht Fachkräfte, die mit der neuen Technologie umgehen können. 

  • Gesundheitswesen: KI kann Diagnosen unterstützen, Krankenakten verwalten und medizinische Bildanalysen durchführen. Da hier ein grosser Fachkräftemangel herrscht, ist zu hoffen, dass KI diesen abfedern kann.

  • Bank- und Finanzwesen: Finanztransaktionen, Auszüge, Betrugserkennung oder sogar Investitionsberatung könnten durch KI vereinfacht werden. Auch bei den Banken dürfte KI für einen Personalabbau sorgen.

  • Verkehr und Logistik: Selbstfahrende Fahrzeuge und Drohnen sowie KI-Bordcomputer werden entwickelt und getestet. Diese können menschliche Fahrer und Piloten unterstützen oder ersetzen. 

  • Kundenservice: KI als Beratung in Online-Chat gibt es schon heute. Die virtuellen Assistenten könnten noch mehr Aufgaben übernehmen. Menschliche Berater werden nur noch für komplexe Anfragen gebraucht. 

  • Detail- und Grosshandel: In den Läden vor Ort stehen bereits jetzt viele Selbstbedienungskassen. Das dürfte zunehmen. Die Kassiererin und der Kassierer werden zunehmend ersetzt durch effizientere und schnellere Systeme.

  • Bildung und Pädagogik: Die KI hilft heute schon privat den Schülern und Studenten. Künftig könnte sie auch Lehrpläne erstellen oder Schülerleistungen optimieren sowie überwachen. Auch hier gilt: Der Lehrerberuf könnte entlastet, der Lehrermangel entschärft werden.

  • Werbung und Marketing: Anstelle von teuren Werbekampagnen könnten KI-Systeme künftig personalisierte Werbung erstellen und Marketing-Analysen optimieren. Betroffen sind Werber und Marketingstrategen.

  • Rechtswesen: Juristische Dokumente wie Rechtsverträge könnten präziser, schneller und genauer analysiert sowie erstellt werden. Juristen werden entlastet, gewisse Hilfsjobs in Kanzleien werden wegfallen.

Viele Berufe in den genannten Branchen werden laut Stadelmann dank KI so effizient, dass man weniger Leute für die gleiche Arbeit braucht. «Ein Senior Software Engineer, den ich kenne, erledigt seine Arbeit dank Chatbot mittlerweile fünfmal schneller als bisher», sagt er. Juristen, Grafiker, Texter, Übersetzer – sie alle seien von den Umwälzungen betroffen.

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«Ein Senior Software Engineer, den ich kenne, erledigt seine Arbeit dank KI mittlerweile fünfmal schneller als bisher» – Thilo Stadelmann, Professor im Zentrum Künstliche Intelligenz an der ZHAW.

«Ein Senior Software Engineer, den ich kenne, erledigt seine Arbeit dank KI mittlerweile fünfmal schneller als bisher» – Thilo Stadelmann, Professor im Zentrum Künstliche Intelligenz an der ZHAW.

Thilo Stadelmann

«Es braucht weiterhin sinnstiftende Arbeit für alle Menschen.» Dr. Dorothea Baur, Beraterin Ethik (KI) und Nachhaltigkeit.

«Es braucht weiterhin sinnstiftende Arbeit für alle Menschen.» Dr. Dorothea Baur, Beraterin Ethik (KI) und Nachhaltigkeit.

Dorothea Baur / baur consulting

«Dass Menschen in Zukunft ersetzt werden, ist sehr unwahrscheinlich» – Gerd Leonhard, Futurist und Autor.

«Dass Menschen in Zukunft ersetzt werden, ist sehr unwahrscheinlich» – Gerd Leonhard, Futurist und Autor.

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Author: Carlos Schmidt

Last Updated: 1702419961

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