Ethereum kaufen 2023 oder nicht?
Ethereum kaufen? Der Ether profitiert aktuell von den Unsicherheiten am Finanzmarkt.
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Von den Bestmarken aus November 2021 ist der Ethereum-Kurs noch ein gutes Stück entfernt, doch aktuell geht es wieder aufwärts. Sollten Anleger jetzt Ethereum kaufen? Das Wichtigste zu den Themen PayPal, Broker, Gebühren, Prognose.
Mit einem aktuellen Preis von etwa 1.950 Euro (Stand: 10.11.2023) liegt der Ether (ETH) zwar noch deutlich unter seinem Höchstwert von rund 4.000 Euro , der er Ende 2021 erreichte. Aber mit einem beachtlichen Zuwachs von mehr als 50 Prozent gehört Ethereum zu den Gewinnern unter den Kryptowährungen 2023. Sollten Anlegerinnen und Anleger jetzt Ethereum kaufen? COMPUTER BILD wirft einen Blick auf die Ethereum-Prognose, aktuelle Ethereum-Gebühren, anstehende Upgrades und Möglichkeiten, um Ethereum mit Paypal, per App, via Broker oder bei der Sparkasse zu kaufen.
Was ist Ethereum?
Ethereum ist eine Blockchain und vor allem bekannt für Ether (ETH), die zweitgrößte Kryptowährung der Welt. Ethereum hat in den vergangenen Jahren zunehmend das Interesse institutioneller Anleger geweckt, die bereits
Bitcoin kaufen. Die Stärke von Ethereum ist die zugrunde liegende Technologie: Ethereum ist eine dezentrale Software-Plattform auf Basis der Ethereum-Blockchain. Die Kryptowährung ist nur eine Funktion der Plattform.
Auf Basis von Ethereum können Entwickler decentralized Applications (dApps) entwickeln, die nicht auf einem einzelnen System laufen, sondern dezentral auf der Blockchain. Intelligente digitale Verträge, sogenannte Smart Contracts, ermöglichen die sichere Abwicklung von Transaktionen zwischen zwei Parteien. Das macht Ethereum interessant für die aufstrebende DeFi-Branche (Decentralized Finance), die herkömmliche Banken langfristig durch ein dezentrales Finanzsystem ersetzen möchte. Aber auch dezentrale soziale Netzwerke ohne die Möglichkeit plattformseitiger oder staatlicher Zensur sind mit der Ethereum-Plattform möglich.
So entsteht um Ethereum herum ein Krypto-Ökosystem ähnlich dem App-Store von Apple, aber ohne eine zentrale Autorität auskommt. Jeder kann auf Ethereum aufbauen; es gibt keinen Genehmigungsprozess für Apps, das Netzwerk erhält keinen Anteil an den Einnahmen der Entwickler, und die Apps sind für jeden mit einer Internetverbindung zugänglich. In dieser Offenheit liegt das große Potenzial von Ethereum.
Ethereum-Prognose nach den Upgrades
Während Ethereum seinen Platz hinter Bitcoin als zweitgrößte Kryptowährung zementiert hat, haben sich im Windschatten des Altcoins ernstzunehmende Konkurrenten etabliert. Sowohl
Solana (SOL)als auch
Cardano (ADA)erlauben heute schon schnellere und günstigere Transaktion als Ethereum. Ein steigender Ethereum-Kurs führt zudem zu höheren Ethereum-Gebühren.
Im September 2022 begann Ethereum mit dem Upgrade "The Merge" den Übergang vom energieintensiven Proof-of-Work- zum effizienteren Proof-of-Stake-Mechanismus. Während bei Proof-of-Work Miner komplexe Rechenaufgaben lösen müssen, um Transaktionen zu verifizieren, basiert Proof-of-Stake auf Zufall und Besitz. Ein Losverfahren ermittelt automatisch basierend auf der Menge der gehaltenen Ether sogenannte Validatoren. Um an der Auslosung teilnehmen zu können, müssen bei Ethereum mindestens 32 ETH gestaked (gehalten) werden.
Diese Randomisierung reduziert die Rechenleistung, riesige Mining-Farmen sind nicht mehr nötig. Damit reduziert sich der gigantische Energieverbrauch, was auch der Umwelt zugutekommt. Der Hauptgrund aber, warum Coins wie Solana (SOL) und nun auch Ether den effizienteren Proof-of-Stake-Mechanismus, ist die Geschwindigkeit. Durch das Upgrade sollen zukünftig 100.000 Transaktionen pro Sekunde möglich sein. Allerdings ist der Wechsel mit "The Merge" noch nicht vollständig abgeschlossen, sodass die Effizienzgewinne erst in einigen Jahren sichtbar werden.
Für Ende 2023 beziehungsweise Anfang 2024 wird das Upgrade "The Surge" erwartet, das Datenbanken aufteilt, um eine größere Anzahl von Transaktionen schneller validieren zu können. Dies soll dazu beitragen, Ethereum gegenüber Konkurrenten wie Solana und Cardano wettbewerbsfähiger zu machen und die Effizienz der Plattform weiter zu steigern.
Und es sind noch weitere Entwicklungen geplant, um die Effizient der Ethereum-Blockchain zu steigern. So soll das Upgrade "The Verge" dafür sorgen, dass Transaktions-Validatoren weniger Daten auf ihren Rechnern speichern müssen. Und "The Purge" fasst mehrere Upgrades zusammen, die die Blockchain vom Ballast historischer Daten befreien.
Ethereum kaufen: Welche Handelsplätze muss man kennen?
Anleger können Ethereum und andere Coins rund um die Uhr etwa bei spezialisierten Kryptobörsen kaufen und verkaufen – einige gerieten aber in der Vergangenheit in die Schlagzeilen, zum Beispiel wegen großer Coin-Diebstähle. Eine Alternative für Anleger bieten bewährte Online-Broker wie
Finanzen.net Zero,
eToro,
Justtrade,
Bitpandaund
Trade Republic. Diese haben den Vorteil, dass Sie hier auch in Aktien und andere Wertpapiere investieren können und sich nicht bei einem weiteren Anbieter registrieren müssen. Außerdem sind die Angebote in deutscher Sprache verfügbar.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Justtrade und Trade Republic ihren Sitz in Deutschland haben und somit der deutschen Regulierung unterliegen. Bitpanda stammt aus Österreich. eToro ist in Zypern registriert und wird von der Cyprus Securities & Exchange Commission lizensiert, hier gelten also europäische Standards. Bei Börsen mit Hauptsitz in exotischen Ländern außerhalb der EU ist das anders. Mehr Informationen dazu finden Sie im großen
Online-Broker-Vergleich.
Ethereum kaufen: PayPal möglich bei eToro
Ethereum kaufen mit PayPal – das ist bei fast keinem Anbieter innerhalb Europas möglich. Eine Ausnahme ist der Social-Trading-Anbieter eToro. Anleger können hier mit PayPal Geld einzahlen und dann Kryptowährungen wie Ethereum kaufen. Über das PayPal-Konto ist so auch eine Einzahlung per Kreditkarte möglich.
eToroakzeptiert aber nur Karten der Anbieter Visa, Mastercard und Maestro.
76 Prozent der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.
Ethereum kaufen: Sparkasse bald Krypto-Broker?
Ende 2021 wurden Pläne der Sparkasse bekannt, Kryptowährungen in das Angebot für Privatkunden aufzunehmen. Dann hätten Sparkassen-Kunden über ihr Konto Ethereum kaufen können. Ende Juni 2022 entschied sich der Deutsche Sparkassen und Giroverband allerdings gegen eine Einführung des Krypto-Handels.
Ethereum kaufen: Gebühren im Überblick
Wer Ethereum kaufen will, muss mit unterschiedlichen Gebühren rechnen:
- Netzwerkgebühr für die Transaktion: Transaktionen auf der Ethereum-Blockchain werden dezentral innerhalb des Netzwerks validiert. Dabei fällt eine Gebühr an, deren Höhe von der Auslastung der Blockchain abhängt.
- Broker-Gebühr: Viele Broker erheben eine prozentuale Gebühr auf das Handelsvolumen für ihre Dienstleistungen. Bei eToro beispielsweise liegt diese Gebühr bei 1 Prozent. Trade Republic verzichtet auf prozentuale Ordergebühren und nimmt lediglich eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro pro Trade. Vollständig kostenlos kaufen Anleger Ethereum bei Justtrade und Finanzen.net Zero. Hier fällt lediglich der marktübliche Spread an.
- Spread: Unabhängig vom Broker fällt beim Ethereum-Kaufen immer ein Spread an – ähnlich wie bei Aktien. Der Spread ist die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs und finanziert die jeweiligen Handelsplätze.
Ethereum kaufen: Gebühren bei den Handelsplätzen
Auch die Gebühren an den Kryptohandelsplätzen unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich. Es lohnt sich daher für Anleger, die Gebührenmodelle der verschiedenen Anbieter zu vergleichen. Drei Beispiele:
- Bei eToro fällt beim Ethereum-Trading eine Gebühr in Höhe von 1 Prozent an. Hinzu kommt ein Spread (die Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis). Seit der Einführung der Handelsgebühr weist eToro den Spread nicht mehr gesondert aus.
- Bei Bitpanda kommen Sie auf eine Gebühr von 1,49 Prozent. Dafür erhalten Sie hier neben Ethereum mehr als 200 weitere Kryptowährungen.
- Bei Justtrade und Finanzen.net Zero zahlen Sie lediglich den Spread. Bei Justtrade müssen Sie hier mindestens 50 Euro pro Handel anlegen – eine solche Untergrenze gibt es bei Finanzen.net Zero nicht.
- Bei Trade Republic fällt neben dem Spread pro Order eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro an. Der Spread orientiert sich an den Konditionen der Handelsplätze.
Ethereum kaufen ohne Anmeldung möglich?
Der Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen setzt eine sorgfältige Vorbereitung voraus. Neben der Anmeldung bei einer Kryptobörse ist zudem eine Verifizierung notwendig. In Deutschland und der EU verzichtet kein seriöser Anbieter auf ein umfassendes Verfahren zur Kundenverifizierung. Strenge Regulierungen lassen den Anbietern keine andere Wahl. Ethereum kaufen ohne Anmeldung ist bei einer Kryptobörse daher nicht möglich.
Die einzige Alternative, um ohne Anmeldung oder Verifizierung Kryptowährungen zu kaufen, ist der direkte Tausch mit einem Verkäufer. Spezielle Plattformen wie Bitcoin-Treff bringen Käufer und Verkäufer von Kryptowährungen zusammen. Allerdings sollten sich Interessenten der Risiken, die solche Transaktionen mit sich bringen, bewusst sein, wie zum Beispiel Betrug oder Preismanipulationen. Hier ist Vorsicht geboten.
Ethereum kaufen: App erleichtert den Zugriff
Alle hier aufgezählten Online-Broker bieten ihren Nutzern eine App für iOS (Apple) und Android an, um den Handel mit Kryptowährungen und Aktien zu vollziehen. Mit einem Smartphone können Sie von jedem Ort (mit Internet-Empfang) und zu jeder Zeit Ethereum kaufen und verkaufen.
Was ist Ethereum Classic?
Wenn Sie Ethereum kaufen, achten Sie darauf, welche Kryptowährung Sie genau kaufen. Neben Ethereum (ETH) gibt es zum Beispiel noch Ethereum Classic (ETC), das auf der ursprünglichen Ethereum-Blockchain basiert. ETH und ETC teilten sich bis Juli 2016 den gleichen Blockchain-Eintrag. Das Design und die Funktionalität beider Netzwerke waren also zunächst identisch.
Im Jahr 2016 entschied sich die Ethereum-Community dann für eine „Hard Fork“. Dabei werden alle privaten Schlüssel und alle dazugehörigen Coins in eine neue Blockchain kopiert. Dies war eine Reaktion auf einen Hackerangriff auf ein Projekt innerhalb der Ethereum-Blockchain, der das Vertrauen in Ethereum und die Sicherheit der Blockchain erheblich beeinträchtigte.
Die Hard Fork spaltete nicht nur die Blockchain in Ethereum und Ethereum Classic, sondern auch die Community. Die meisten Entwickler entschieden sich für ein Upgrade auf das neue Ethereum-Protokoll, in der die Sicherheitslücke eliminiert wurde. Die Größe der ETC-Community und ihre Fähigkeit zur Netzwerkverbesserung ist seither eingeschränkt.
Ethereum kaufen: Vielleicht bald per ETF möglich
Ein Dokument der US-Börse NASDAQ enthüllte jüngst, dass BlackRock an einem Ethereum-ETF arbeitet. Der iShares Ethereum Trust ETF soll dabei echtes Ether (ETH) enthalten und nicht nur den Kurs nachbilden oder Aktien mit Ether-Bezug kaufen. Allerdings braucht der Fonds erst mal die Zulassung durch die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC. Die gab es bislang noch nicht für einen sogenannten Spot-ETF mit Kryptowährungen. Und dann muss BlackRock das Produkt auch erst mal nach Europa bringen. Wer jetzt Ethereum kaufen will, muss also entweder die Kryptowährung selbst, einen ETN oder CFD handeln. Krypto-CFDs lassen sich bei eToro mit PayPal bezahlen.
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Ethereum kaufen oder nicht: Prognose 2023
Nach einem schweren Jahr 2022 geht es seit Jahresbeginn wieder bergauf für Ethereum. Aktuell (10.11.2023) notiert der Coin bei rund 1955 Euro – mehr als 50 Prozent höher als noch zu Jahresbeginn. Dabei profitiert Ethereum wie andere Kryptowährungen gerade von der angespannten weltwirtschaftlichen Lage. Wegen der hohen Inflation haben sowohl die USA als auch die EU den Leitzins mehrfach angehoben. Das hatte bereits 2022 eine kleine Krise in der Tech-Branche zur Folge.
Im Frühjahr 2023 mussten nun Banken in den USA und auch in der Schweiz den Betrieb einstellen. Sowohl Banken als auch der Technologiesektor sind häufig stark fremdkapitalfinanziert und dadurch besonders von den Zinserhöhungen betroffen. Bei Banken besteht zudem die Gefahr eines Dominoeffekts: Kippt das Vertrauen der Anleger in die Stabilität des US-Dollars und der Banken, kann eine Welle von Abhebungen weitere Pleiten provozieren. Die guten Kursentwicklungen von Ethereum und andere Kryptowährungen sind auch mit diesen Verwerfungen zu erklären.
Trotzdem bleibt die grundsätzliche Problematik von Kryptowährungen bestehen. Die Investition in Kryptowährungen ist eine Wette auf eine Zukunft, in der tatsächlich profitable Geschäftsmodelle auf Basis von Ether & Co. entstehen. Und selbst wenn Kryptowährungen weiter an echter Bedeutung für die Wirtschaft gewinnen, ist nicht ausgemacht, welche Kryptowährung sich tatsächlich als dezentrales Geld-Äquivalent durchsetzt.
Auch die Zukunft des DeFi-Sektors ist ungewiss, und staatliche Regulierungen könnten dem alternativen Finanzwesen in kurzer Zeit die Existenzgrundlage nehmen. Auch von innen heraus droht der Branche ein Kollaps, wenn der Krypto-Hype abflaut. Denn viele Defi-Anbieter haben ihre Kunden mit enormen Zinssätzen gelockt, die sie nur bedienen können, wenn der Krypto-Boom weitergeht.
Dass Ethereum in absehbarer Zeit ganz verschwindet, ist allerdings unwahrscheinlich. Die Plattform ist zu einem integralen Bestandteil des dezentralen Internets geworden. Während das Internet heute noch von der Idee zentraler Plattformen (Web 2.0) dominiert wird, befinden wir uns am Übergang zum Web 3.0 – einer dezentralen Version des Internets auf Basis der Blockchain. Experten prognostizieren, dass das Ethereum-Protokoll in diesem dezentralen Internet eine wesentliche Rolle spielen wird.
Zudem sieht es aktuell danach aus, als ob der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock neben einem
Bitcoin-ETFauch einen
Ethereum-ETFauflegt. Und auch mehrere andere Fondsgesellschaften wollen entsprechende Produkte auf den Markt bringen, etwa VanEck und Invesco. Weil das die Nachfrage erhöhen und viel Liquidität in den Markt spülen könnte, hoffen viele Kryptowährungen-Besitzer auf steigende Kurse. Die beiden ETFs werden zudem als Zeichen steigender Akzeptanz von Cyberdevisen gedeutet.
Aber selbst wenn sich diese Einschätzungen als zutreffend erweisen, bedeutet das nicht automatisch eine rosige Prognose für die Ethereum-Kryptowährung. Da auch der Ethereum-Preis von Angebot und Nachfrage abhängt, könnten neue Cyberdevisen und andere Faktoren auch zu einem sinkenden Ethereum-Kurs führen.
Die Ethereum-Prognose 2023 ist also alles andere als sicher. Kurzfristig hängt der Kurs maßgeblich an den Entwicklungen des Finanzmarkts und den finanzpolitischen Entscheidungen der Notenbanken. Wer Ethereum kaufen will, sollte daher nur einen kleinen Teil seines Kapitals investieren. Für den nachhaltigen Vermögensaufbau ist ein Wertpapierportfolio nach wie vor die bessere Wahl.
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Author: Katelyn Cunningham
Last Updated: 1703081282
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